Bewegungstrainer –
Mobilität und Muskelkraft erhalten

Bleiben Sie in Bewegung! Jede Menge Glücksgefühle – das kann regelmäßige Bewegung bewirken. Und wenn die Kräfte nachlassen, gibt es therapeutische Trainingsgeräte für zu Hause. Unser INCORT-Team berät Sie gern.

„Wer rastet, der rostet“, wer kennt diesen Ausspruch nicht. Und wie wahr: Bekommt der menschliche Körper zu wenig Bewegung, kann das erhebliche gesundheitliche Folgen haben: Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel, weniger Muskelmasse, schwindende Knochendichte, um nur einiges zu nennen. Bewegung ist also wichtig, um Mobilität und Muskelkraft zu erhalten oder wiederaufzubauen. Auch für Menschen mit deutlichen Bewegungseinschränkungen gibt es gute Hilfsmittel, um Bewegung sicher und wirkungsvoll zu trainieren.

Bei neurologischen Erkrankungen lassen Arm- und Beinkraft häufig nach oder die Betroffenen können Bewegungen aufgrund einer Spastik nur ungenügend oder gar nicht mehr allein ausführen. Etwa wenn Gleichgewichtsstörungen verhindern, auf einem „Hometrainer“ die erforderlichen Bewegungsübungen zu machen. Hier können Bewegungstherapiegeräte zu einer erfolgreichen Behandlung beitragen.

Diese positiven Effekte können Bewegungstrainer haben:

  • Kreislauf stabilisieren
  • Spastiken (Verhärtung und Steifheit von Muskeln) lockern
  • Muskeln behutsam trainieren
  • Kraftreserven (wieder-)aufbauen
  • Gelenke mobilisieren und beweglich halten
  • Gehfähigkeit verbessern
  • Schmerzen verringern
  • Müdigkeit und Schwäche entgegenwirken
  • Blasen- und Darmfunktionsstörungen vorbeugen
  • Selbstständigkeit erhalten

Bewegungstraining sicher ausführen

Bewegungstherapiegeräte sind so konzipiert, dass sie bei Menschen mit Bewegungseinschränkungen Restmuskelkräfte aktivieren, Spastiken reduzieren und die Folgen des Bewegungsmangels mindern. Je nach Krankheitsbild und Therapieziel gibt es verschiedene Therapieprogramme, die Sportwissenschaftler für unterschiedliche Geräte entwickelt haben. Bewegungstrainer können bereits stattfindende physio- und ergotherapeutischen Maßnahmen unterstützen. Die Trainierenden bewegen sich an den Geräten – wie es der Körper erlaubt – mit eigener Muskelkraft oder motorunterstützt bzw. motorgetrieben.

Bewegungstraining für Arme und Beine findet häufig im Sitzen statt. So funktioniert es: Man setzt sich auf einen Stuhl. Wenn das nicht möglich ist, etwa bei einer Lähmung, dann kann der oder die Betroffene beispielsweise mit dem Pedaltrainer im Rollstuhl sitzend Übungen ausführen. Die Beine werden dafür wie bei einem Ergometer in die Halterungsschlaufen auf den Pedalen gesteckt. Dann kann die Tretbewegung beginnen. Je nach Muskelkraft und gewünschter Intensität lässt sich der Widerstand bei Pedal-Trainingsgeräten stufenweise einstellen. Der Pedaltrainer lässt sich auch als Armtrainer nutzen. Für diesen Zweck steht das Gerät auf dem Tisch. Das ermöglicht das Trainieren der Arme mit aufrechter Körperhaltung.

Bewegungstraining nach einem Schlaganfall

Der Bewegungstrainer kommt oft auch als Therapie-Ergänzung nach einem Schlaganfall zum Einsatz. Durch das gezielte Training können die Betroffenen wieder an kontrollierte Bewegungen herangeführt werden. Der unterstützende Rundlauf des Gerätes verhindert dabei, dass sich beim Trainierenden ein falscher Bewegungsablauf einschleift.

Jan Meinke

Teamleitung Reha-Technik

Jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Die Vielfalt von Individuellen Hilfsmittel und deren Möglichkeiten erlaubt es mir das beste Versorgungskonzept für unsere kleinen Kunden zu entwickeln. Jede Versorgung ist speziell abgestimmt und nach den jeweiligen Bedürfnissen entwickelt. Hierbei entlohnt das Strahlen der Kinderaugen wenn sie z. B. das erste Mal Fahrradfahren können und einen Ausflug mit der Familie machen.

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