Apparative Kompression –
Unterstützende Heimtherapie: intermittierende pneumatische Kompression
Nehmen Sie sich die Freiheit: Mit einem apparativen Kompressionstherapiegerät können Sie Ihre Behandlung mit Zustimmung Ihres Arztes ganz einfach selbst zu Hause unterstützen.
Die Intermittierende pneumatische Kompression ist ein fester Bestandteil in der Ödemtherapie und physikalischen Entstauungstherapie – als eine sinnvolle ergänzende Therapiemaßnahme, wenn manuelle Lymphdrainage, Kompressionsbinden und Kompressionsstrümpfe zu keiner ausreichenden Entstauung oder Erhaltung des Ödems führen.
Das apparative Kompressionstherapiegerät baut druckgesteuert Kompression auf. Es ist für die Behandlung von Lip- und Lymphödemen und deren Mischformen im ambulanten und häuslichen Bereich konzipiert. Die Behandlungsmanschetten des Geräts sind leicht zu handhaben, pflegeleicht, desinfizierbar und zu 100 Prozent körperverträglich.
Testen Sie die apparative Kompression!
Bei Lymphödem oder Lipödem können Sie diese moderne und effektive Entstauungstherapie ganz einfach selbst zu Hause umsetzen. Die wesentlichen Vorteile:
- Therapiefreie Zeiten können überbrückt werden
- Schonende und rasch spürbare Wirkung
- Einfache Anwendung
- Wirksamkeit in zahlreichen Studien nachgewiesen
So wirkt die Kompression dank apparativen Kompressionstherapiegerät
In der Anwendung übt eine luftgefüllt Behandlungsmanschette Druck auf die zu behandelnde Körperregion aus. Bei einem Kompressionszyklus werden die zwölf überlappenden Luftkammern nacheinander mit Luft gefüllt, bis die letzte den gewünschten Druck erreicht hat. Danach entweicht die Luft aus allen Kammern gleichzeitig. Nach einer Pause beginnt der Aufpumpzyklus erneut.
Im Rahmen der Kompressionstherapie zählt die „Intermittierende pneumatische Kompression“ seit vielen Jahrzehnten zu den festen Bestandteilen – als physikalische Maßnahme in der Entstauungs- und Erhaltungsphase von Ödemen. Die Wirksamkeit dieser bewährten Behandlungsmethode ist vielfach nachgewiesen und in zahlreichen Studien dokumentiert.
Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen: Die Form der Kompression muss sehr individuell zu Krankheitsbild und Therapieziel gewählt sein. Im Rahmen der Entstauungs- und Erhaltungsphase unterstützt und ergänzt die Intermittierende pneumatische Kompression die manuelle Lymphdrainage. Sie soll den Betroffenen helfen, wenn bereits angewendeten Maßnahmen nicht ausreichen. Wenn also die Reödematisierung – das Anschwellen und die Zunahme des Umfangs etwa von Armen und Beinen – nicht genügend eindämmen kann. Das kann zum Beispiel ein Thema sein, wenn die manuelle Lymphdrainage nicht in ausreichendem Umfang und nicht häufig genug gewährleistet werden kann.
Selbstmanagement zu Hause
Die Intermittierende pneumatische Kompression mit dem apparativen Kompressionstherapiegerät ist eine aktive Form der Kompression. Den Druck und die Dauer der Kompressionsbehandlung bestimmen Sie als selbst. Als Betroffene oder Betroffener können Sie die Behandlung Ihrer Erkrankung ein Stück weit selbst „managen“. Dabei kann die Therapie ortsunabhängig mit freier Zeiteinteilung erfolgen. Wie bei allen therapeutischen Maßnahmen, sind dabei die Indikationen und Kontra-Indikationen zu bedenken. Ob die Intermittierende pneumatische Kompression für Ihre Therapie in Betracht kommt, erfahren Sie von ihrem behandelnden Arzt. Bei uns im Sanitätshaus INCORT haben Sie die Möglichkeit, die Anwendung zu testen.
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